Bohrdrahtosteosynthese versus Plattenosteosynthese nach distaler Radiusfraktur

  • Die vorliegende Studie befasst sich mit den Behandlungsergebnissen von 110 distalen intra-artikulären Radiusfrakturen, die zu 43% primär mit Platten und zu 57% mit Bohrdrahtosteosynthesen versorgt wurden. Das Heilungsergebnis wurde subjektiv von den Patienten selbst zu 70,91% als sehr gut und gut beurteilt. Nach Kriterien von Sarmientos ausgewertet sind 92% der Frakturen als sehr gut und gut zu werten. Vergleicht man fünf gängige Fraktureinteilungen wie Fernandez, Gartland, Frykman, Melone und die AO-Klassifikation nach ihrer Aussagefähigkeit hinsichtlich der Güte des zu erwartenden Ergebnisses, so zeigt sich bei der Einteilung nach Gartland die beste Korrelation zwischen Fraktureinteilung und Ergebnisqualität. Auf die jeweilige Behandlungsmethode hin untersucht zeigt sich, dass mit Bohrdrähten versorgte Frakturen im Ergebnis besser beurteilt werden, als Plattenostheosynthesen.

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Metadaten
Author:Sebastian KolbenGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-15257
Subtitle (German):klinische und radiologische Behandlungsergebnisse
Referee:Gert MuhrGND, Ulrich EickhoffGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/02/09
Date of first Publication:2006/02/09
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/11/29
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Speichenbruch; Klassifikation; Osteosynthese; Colles-Bruch
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Chirurgische Klinik und Poliklinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht