Potenziale und Grenzen digitaler Wundfotografie in der Klinik und telematischen Nachsorge von Patienten mit Wunden

  • Im Rahmen telematischer Nachsorge chirurgischer Wunden wurden Optimierungen zur Detailerkennbarkeit bei Entstehung digitaler Wundaufnahmen im Anwendungsfall untersucht und Grenzen RGB-Farbraumverschiebung, JPEG und JPEG2000 Datenkompression bei ärztl. Befundung am Monitor, Auswirkungen auf Schärfentiefe durch Variation der Blendenzahl, Winkel und Aufnahmedistanz, Einfluss von Leuchtquelle, Hintergrund, Hilfsmittel für Weissabgleich und Lineale. Über 2500 digitale Wundaufnahmen von Televisite Patienten wurden mittels Fotostudie mit JPEG/JPEG2000 Kompressionsraten von 15 Assistenzärzten beurteilt, ebenso ges. 500 Aufnahmen in RGB-Farbraumverschiebungen. Empfehlungen: Kompressionsgrenze im Mittel von 250 kB (JPEG), 120 kB (JPEG2000), Akzeptanzgrenze +/- 6% RGB-Farbraumabweichung, Blendenzahl min. 5,6, 50 cm Distanz, Aufnahme aus Totaler, 4000 K Leuchtquellen, graues OP-Tuch als Hintergrund, weisses Klebepflaster zum Weissabgleich und schwarzes Papierlineal mit weisser Skalierung.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Dirk Ulrich LangeGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-23965
Referee:Bernhard ClasbrummelGND, Ralf-Bodo TröbsGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/12/03
Date of first Publication:2008/12/03
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2008/11/04
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Telemedizin; Farbraum; Datenkompression; Schärfentiefe; Digitalphotographie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht