Angehörigenbelastung bei Morbus Parkinson

  • Ziel dieser Studie ist es die Angehörigenbelastung bei Morbus Parkinson zu beschreiben. Die Selbsteinschätzung der Parkinsonerkrankten korreliert signifikant mit standardisierten Fragebögen. Es wurden 5622 Daten von Erkrankten und Angehörigen ausgewertet. Die Angehörigenbelastung ist von den Einschränkungen im täglichen Leben des Erkrankten abhängig. Die motorischen Einschränkungen beeinflussen die Aktivitäten des täglichen Lebens. Als erstes sind die Feinmotorik und Laufeigenschaften zu nennen. Es folgen der Rigor, Tremor und letztlich die kognitive Einschränkungen. Die Pflegezeit beträgt ca. 4 Stunden pro Tag. Der selbst eingeschätzte Gesundheitszustand wird mit 52% angeben. Daraus folgt, dass selbst ein gering Erkrankter eines hohen Pflegeaufwandes bedarf. Somit ist zu diskutieren, ob Angehörige in Zukunft stärker unterstützt werden müssen, damit die Pflege von Parkinsonerkrankten weiterhin gewährleistet werden kann.

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Metadaten
Author:Christian GreveGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-24104
Referee:Thomas MüllerORCiDGND, Friedrich Christoph GrahmannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/12/15
Date of first Publication:2008/12/15
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2008/12/02
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Parkinson-Krankheit; Angehöriger / Belastung; Pfegebedarf; Hauspflege
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Neurologische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht