Kleptochemie und Kleptoplastie in Opisthobranchia (Mollusca Gastropoda)

  • Zwei mögliche Schlüsselmerkmale (Kleptoplastie und Kleptochemie) der Opisthobranchia werden untersucht. Im Fokus steht dabei die Nutzung von Naturprodukten als chemische Verteidigungsstrategie. Einige dieser Stoffe stammen aus der Nahrung, andere werden von Opisthobranchiern \(\textit {de novo}\) synthetisiert. Ob isolierte Sekundärmetabolite wirklich als Repellentien fungieren, wurde in Feldversuchen getestet. Um den Beginn der Anreicherung von Sekundärmetaboliten festzustellen, wurden ontogenetische Studien durchgeführt, wobei für einige Arten hier erstmalig die Embryonalentwicklung aufgeführt wird. Untersuchungen zur Kleptoplastie von Sacoglossen mit einem Pulse-Amplitude-Modulated Fluorometer (PAM) geben Hinweise dazu, wie lange Chloroplasten im Schneckenkörper photosynthetisch aktiv bleiben und wie effizient dies in verschiedenen Opisthobranchiaarten funktioniert.

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Metadaten
Author:Yvonne GrzymbowskiGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-24759
Referee:Heike WägeleGND, Thomas StützelGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2009/02/25
Date of first Publication:2009/02/25
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie
Date of final exam:2008/10/06
Creating Corporation:Fakultät für Biologie und Biotechnologie
GND-Keyword:Photosynthese; Pulsamplitudenmodulation; chemische Ökologie; Sekundärmetabolit; Repellent
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Spezielle Zoologie
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Biowissenschaften, Biologie, Biochemie
faculties:Fakultät für Biologie und Biotechnologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht