Verbesserung des arteriellen Gefäßtonus in der Nacht bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe unter Therapie mit nCPAP

  • Es ist noch nicht abschließend geklärt, ob das erhöhte kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit einer obstruktiven Schlafapnoe mit einer gesteigerten Vasokonstriktion in Zusammenhang steht und ob eine Therapie mit nCPAP dieses Risiko und den geänderten Gefäßtonus verringern kann. Mittels nicht-invasiver photoplethysmographischer Messungen in Verbindung mit einem speziellen Auswertealgorithmus wurde ein Monitoring der Pulswelle während einer nächtlichen polysomnographischen Aufzeichnung zur Bestimmung des arteriellen Gefäßwiderstandes durchgeführt. Der diastolische Anteil der Pulswelle wurde durch den Reflective Index repräsentiert. Die Ergebnisse zeigten eine gesteigerte Pulsreflexion als Ausdruck eines erhöhten Gefäßwiderstandes, welcher nach effektiver Therapie mit CPAP deutlich rückläufig ist. Es ist davon auszugehen, dass die vor der Therapie erfasste Vasokonstriktion durch einen gesteigerten Sympathikotonus bedingt war, der durch die Therapie mit nCPAP günstig zu beeinflussen ist.

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Metadaten
Author:Stephanie LamwersGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-26767
Referee:Bernd SannerGND, Hans-Werner DuchnaGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2009/11/23
Date of first Publication:2009/11/23
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2009/10/20
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Gefäßwiderstand; Schlafapnoe; CPAP; Photoplethysmographie; Nervus sympathicus
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht