Inhalative Sedierung frisch operierter beatmeter Patienten während des Transportes vom OP zur Intensivstation mit dem System AnaConDa®

  • Das System AnaConDa® (ACD) hält wie ein Befeuchtungsfilter Wasserdampf aber auch Sevofluran (SEV) bei der Ausatmung zurück u. stellt beides bei der Inspiration wieder zur Verfügung. Patienten, die im OP und auf der Intensivstation mit SEV sediert werden, brauchen zur Transportsedierung zusätzlich Propofolboli. Wäre dies durch den passiven Einsatz des ACD vermeidbar? Pat. aus der ACD-Gruppe benötigten signifikant weniger Propofol (PRO) als Patienten aus der i.v.-Gruppe. Die endtidalen SEV-Konzentrationen ([SEV]) bei Ankunft auf der Intensivstation waren signf. verschieden. In der ACD-Gruppe korrelierte der Abfall der [SEV] negativ mit dem PaCO\(_{2}\). Zum ersten Mal konnte eine inhalative Transportsedierung sicher u. mit minimalem Aufwand durchgeführt werden. Das ACD vermag SEV effektiv zu reflektieren, wodurch weniger PRO benötigt wird. Während einer Hyperventilation fällt die [SEV] jedoch rascher ab. Kreislaufstabilität u. Sedierungstiefe sind vergleichbar mit dem bisherigen Standard PRO.

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Metadaten
Author:Sebastian Max BergmannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-27616
Subtitle (German):ein Qualitätssicherungsprojekt
Referee:Heinz LaubenthalGND, Christoph PuchsteinGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2010/02/25
Date of first Publication:2010/02/25
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2009/12/03
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Krankentransport; Sevofluran; Propofol; Künstliche Beatmung; Postoperative Phase
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht