Partizipationsformen in der kommunalen Wirtschaftsförderung am Beispiel der Lokalen Agenda 21 in Deutschland und Südafrika

  • In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die kommunale Wirtschaftsförderung deutlich verändert: Das produzierende Gewerbe - charakterisiert durch große Industriebetriebe - verliert zugunsten des tertiären Sektors mit einer Vielzahl an Dienstleistungsangeboten an Gewicht, neue Technologien wie das Internet und mobile Kommunikationsmöglichkeiten beeinflussen Arbeitsmärkte, Warenangebote, Warenflüsse und Flächennachfragen. Viele Kommunen loten aufgrund dieser sich rapide verändernden Situation ihre Handlungsspielräume neu aus. Dabei hat sich das Aufgaben- und Themenspektrum der kommunalen Wirtschaftsförderung in jüngster Zeit erweitert. Neue Kooperationsformen mit anderen Akteuren werden erprobt, "weiche" Standortfaktoren in lokalen Entwicklungskonzepten stärker berücksichtigt, lokale Netzwerke und die Schaffung von positiven Innovationsmilieus - um lokale Akteure zusammenzubringen - werden immer wichtiger.

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Metadaten
Author:Meik NowakGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-28077
Referee:Uwe AndersenGND, Christof HartmannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2010/04/29
Date of first Publication:2010/04/29
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft
Date of final exam:2008/06/13
Creating Corporation:Fakultät für Sozialwissenschaft
GND-Keyword:Lokale Agenda 21; Wirtschaftsförderung; Kommunalpolitik; Partizipation; Südafrika
Institutes/Facilities:Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik (IEE)
Dewey Decimal Classification:Sozialwissenschaften / Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
faculties:Fakultät für Sozialwissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht