Die Wertigkeit der stereokopischen 3D-CT-Angiographie in der Darstellung und Beurteilung von Nierenarterienstenosen

Zur Validierung der stereoskopischen 3D-CT in der Diagnostik von Nierenarterienstenosen, gemessen am Goldstandard DSA, im Vergleich zu den fünf CT-Rekonstruktionsverfahren konventionelle 3D-CT, MPR, MIP, SSD und axiale CT erfolgte die retrospektive Auswertung der CTA-Daten 76 konsekutiv dokumentierter Patienten, die zusätzlich eine DSA erhielten unter dem klinischen Verdacht auf eine renovaskuläre Erkrankung, wobei sich diese in 32 Fällen bestätigte. Zur Berechnung der Genauigkeit und Konkordanz zwischen den CTA-Verfahren und der DSA wurden eine ROC-Analyse sowie eine Kappastatistik verwendet. Die Ergebnisse zeigten, dass die stereoskopische 3D-CT eine vergleichbare diagnostische Effektivität wie die nicht-stereoskopische 3D-CT, MPR und MIP aufweist und SSD sowie axialer CT überlegen ist. Von allen CTA-Verfahren wies sie die beste Übereinstimmung mit dem Goldstandard DSA auf. Weitere Studien wären wünschenswert und könnten ihren Stellenwert noch untermauern.

Metadaten
Author:	Ellen Wittl
URN:	urn:nbn:de:hbz:294-28317
Subtitle (German):	eine ROC-Analyse
Referee:	Dieter Liermann GND, Volkmar Nicolas GND
Document Type:	Doctoral Thesis
Language:	German
Date of Publication (online):	2010/07/01
Date of first Publication:	2010/07/01
Publishing Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:	2010/04/27
Creating Corporation:	Medizinische Fakultät
GND-Keyword:	Computertomographie; Volumen-Rendering; Renovaskuläre Hypertonie; Stereoskopie; ROC-Kurve
Institutes/Facilities:	Marienhospital Herne, Institut für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Dewey Decimal Classification:	Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):	Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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