Die Ballondilatation der Eustachischen Röhre zur Behandlung der obstruktiven Tubendysfunktion

  • Ziel dieser Arbeit war es, mittels Ballondilatation, ein minimal invasives Verfahren zur Verbesserung der Funktion der Eustachischen Röhre zu entwickeln und anhand experimenteller und klinischer Untersuchungen Aussagen über die Durchführung, Sicherheit und funktionelle Therapieergebnisse zu treffen. Das Verfahren wurde an Leichen erprobt. Zusätzliche CT-Kontrollen zeigten den Sitz des Ballons in seiner Zielstruktur. Die Auswirkungen der Ballondilatation auf die anatomischen Tubenstrukturen wurden an Felsenbeinpräparaten durch histologische Untersuchungen analysiert. Um die klinisch funktionellen Veränderungen zu untersuchen, wurde der Eingriff an Patienten mit obstruktiver Tubendysfunktion durchgeführt. Die Tubenfunktion wurde durch die Tubenmanometrie nach Estève und einen Tubenfunktionsscore quantifiziert. Die Follow-up-Untersuchungen erfolgten nach einer, zwei und acht Wochen. Mit Hilfe des Tubenfunktionsscores konnte eine deutliche Verbesserung der Tubenfunktion nachgewiesen werden.

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Metadaten
Author:Thorsten OckermannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-29014
Referee:Holger SudhoffGND, Stefan DazertORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2010/09/21
Date of first Publication:2010/09/21
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2010/06/25
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Eustachi-Röhre; Ballondilatation; Eustachi-Röhre / Manometrie; Eustachi-Röhre / Funktionsstörung
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht