Leitfähigkeitsmessungen an stark gekoppelten Kohlenstoff- und Zinkplasmen

  • Im Rahmen dieser Arbeit wurde die elektrische Leitfähigkeit von nichtidealen Plasmen bestehend aus Kohlenstoff und Zink experimentell gemessen. Die Plasmen werden durch Verdampfen von dünnen Drähten mittels einer starken gepulsten Entladung erzeugt. Die Homogenität wurde bei Kohlenstoff durch den Einsatz eines Vorheizsystems gewährleistet. Zinkdrähte können im Gegensatz dazu aufgrund der guten metallischen Leitfähigkeit ohne die Vorheizung homogen verdampft werden. Die erforderliche hohe Plasmadichte konnte durch die Verwendung von Glaskapillaren erreicht werden. Aufgrund dessen konnte auch die Einschlusszeit verlängert werden. Die Teilchendichten liegen im Bereich von 10\(^{21}\) cm\(^{-3}\) bei Plasmatemperaturen von (7-15) kK. Das Plasma wurde mit einer ICCD, einer Streak- und Framing-Kamera beobachtet. Die Messungen werden sowohl mit klassischen Leitfähigkeitstheorien von Spitzer und Ziman, als auch mit Einer modernen quantenmechanischen Theorie (PIP-Modell) verglichen.

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Metadaten
Author:Jens HaunGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-2833
Referee:Hans-Joachim KunzeGND, Jörg WinterGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Physik und Astronomie
Date of final exam:2001/07/16
Creating Corporation:Fakultät für Physik und Astronomie
GND-Keyword:Dichtes Plasma; Nichtideales Plasma; Elektrische Leitfähigkeit; Explodierender Draht
Institutes/Facilities:Institut für Experimentalphysik V
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Physik
faculties:Fakultät für Physik und Astronomie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht