Hauptsache gesund?
- Hauptsache gesund? Diese Frage ist virulent, wie die gegenwärtigen Diskurse um Gesundheit und Krankheit - und insbesondere in diesem Zusammenhang auch die Debatten um die Verantwortung jedes Einzelnen/jeder Einzeln zur Gesunderhaltung zeigen. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Arbeit aus einer soziologischen, subjektorientierten Perspektive mit dem Handlungsfeld Ernährung und untersucht die subjektiven Bedeutungen und Vorstellungen von Gesundheit und Ernährung im alltäglichen Ernährungshandeln in einer Kantine. Dabei stehen jedoch nicht ausschließlich die subjektiven Perspektiven im Vordergrund, sondern es wird ebenfalls gefragt, wie soziale Strukturierungsmerkmale wie Geschlecht, Alter, Bildungsgrad und Beruf das Ernährungshandeln formen. Um die Dualität von Handlung und Struktur zu überwinden, wird als theoretische Fundierung der Arbeit die Figurationssoziologie von Norbert Elias mit der Strukturierungstheorie von Anthony Giddens verknüpft.
Author: | Elisabeth MenseGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-30536 |
Subtitle (German): | Subjektive Vorstellungen von Ernährung in der Kantine ; eine empirische Fallstudie |
Referee: | Ilse LenzGND, Anja K. HartmannGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2011/02/21 |
Date of first Publication: | 2011/02/21 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft |
Date of final exam: | 2010/07/06 |
Creating Corporation: | Fakultät für Sozialwissenschaft |
GND-Keyword: | Ernährung; Gesundheit; Ernährungsgewohnheit; Soziale Ungleichheit; Geschlechterforschung |
Dewey Decimal Classification: | Sozialwissenschaften / Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie |
faculties: | Fakultät für Sozialwissenschaft |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |