Körperliche Folgeschäden bei alkoholabhängigen Patienten

  • Schwere Alkoholfolgeschäden werden von Alkoholabhängigen ignoriert. Diese Arbeit sollte untersuchen, welche Faktoren die Angst vor Folgeschäden beeinflussen und ob das Wissen darüber das Trinkverhalten verändert. Es wurden 156 Patienten mit der Diagnose Alkoholabhängigkeit einbezogen. Es wurden eine körperlich-neurologische sowie Laboruntersuchungen und EKG durchgeführt. Die Pat. füllten folgende Fragebögen aus: FSA, SESA, KAZ-35, BDI, BSI, HAKEMP. Mit einem E*W-Modell zu arbeiten, schien hier sinnvoll zu sein. Mit 6 abhängigen und diversen unabhängigen Variablen wurden t-Tests, Korrelationen und Regressionen durchgeführt. Tatsächliche körperliche FS spielen eine unerwartet niedrige Rolle. Bei den Modellen spielen Attributionen eine gewichtigere Rolle. Je schwerer die Störung desto weniger wird diese reflektiert. Körperliche Störungen scheinen zur Motivation der Patienten nicht viel beizutragen.

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Metadaten
Author:Julieta NejtschewaGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-31078
Subtitle (German):die Bedeutung des störungsspezifischen Wissens
Referee:Ulrich TrenckmannGND, W. Brüne
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2011/06/09
Date of first Publication:2011/06/09
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2010/11/04
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Alkoholismus; Motivation; Psychoedukation; Geschlechtsunterschied; Sekundärkrankheit
Institutes/Facilities:LWL-Klinik Hemer Hans-Prinzhorn-Klinik, Psychiatrie – Psychotherapie – Psychosomatik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht