Nanostrukturierter Photoelektronenemitter auf LaB\(_{6}\)-Basis für atmosphärische Ionisations-Gassensorik

  • Für die Vor-Ort-Detektion von gefährlichen gasförmigen Substanzen wird häufiger ein mobiler Photoionisationsdetektor (PID) verwendet. Dieser arbeitet mit einer hochenergetischen Photonenquelle, welche Gefahrenstoffe mit einem Ionisationspotential von bis zu 10,6 eV ionisieren kann. Da jedoch der Verschleiß der Lichtquelle durch UV-Strahlungsschäden mit der Betriebsdauer der PID zunimmt, wird im Rahmen dieser Arbeit eine Modifizierung der PID mit einer niederenergetischen UV-LED in Kombination mit einem Photoelektronenemitter vorgestellt. Die Ionisation der Gase erfolgt hierbei durch beschleunigte Photoelektronen, welche zuvor mit Hilfe des photoelektrischen Effekts aus dem Elektronenemitter generiert werden. Neben der Untersuchung des verwendeten Kathodenmaterials hinsichtlich seiner Austrittsarbeit und der detaillierten technologischen Herstellung des Photoelektronenemitters wird in der Arbeit ebenfalls das Ionisationsverhalten mit unterschiedlichen gasförmigen Substanzen analysiert.

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Metadaten
Author:Cordula Maria Zimmer
URN:urn:nbn:de:hbz:294-31602
Referee:Ulrich KunzeORCiDGND, Theodor Doll
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2011/09/27
Date of first Publication:2011/09/27
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Date of final exam:2011/07/26
Creating Corporation:Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
GND-Keyword:Photoemission; Austrittsarbeit; Photoeffekt; Ultraviolett-Bestrahlung; Lanthanoide
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Elektrotechnik, Elektronik
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht