Ansprechraten der Knochenmetastasen auf die Strahlentherapie

  • Bestrahlungseffekte von Knochenmetastasen werden durch Bisphosphonattherapie modifiziert. Ziel dieser Arbeit war die Bestimmung des optimalen Kontrollzeitpunkts der Behandlungsresultate unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren, bes. der Bisphosphonate. Bei 157 Patienten wurden retrospektiv die Ergebnisse 6 und 12 Wochen nach Therapieende ermittelt. Als Beurteilungsparameter dienten Schmerzsymptomatik und Mobilität. Es war eine Besserung der Schmerzsymptomatik (p = 0,0001) und der Mobilität (p = 0,003) beobachtbar. Unterschiede zwischen der 6. und 12. Woche wurden nur für wenige Subgruppen festgestellt. Bei Frauen (p = 0,036) oder bei kleinen Metastasen (p = 0,048) war eine Mobilitätszunahme in der 12. Woche festzustellen. Bisphosphonate verbesserten weiter die Mobilität zwischen der 6. und 12. Woche post radiationem (p = 0,008). Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in bestimmten Situationen eine Kontrolle zu einem späteren Zeitpunkt das Ansprechen signifikant besser abbildet.

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Metadaten
Author:Petar NoackGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-31677
Subtitle (German):Einfluss des Kontrollzeitpunktes und Effekt der Bisphosphonatbehandlung
Referee:Irenäus A. AdamietzORCiDGND, Matthias KönigORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2011/10/06
Date of first Publication:2011/10/06
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2011/02/01
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Strahlentherapie; Knochenmetastase; Diphosphonate; Schmerz; Osteoklast
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht