Wirkung von hochenergetischen extrakorporalen Stoßwellen am Knochen

  • Zur Klärung, ob in Folge extrakorporaler Stoßwellentherapie (ESWT) Osteocytenschädigungen auftreten, wurden 18 Kaninchen mit 800 Stoßwellen (25kV, Philips Lithotripter LDME) behandelt. 3 Tage post ESWT ließen sich intramedulläre sowie subperiostale Blutungen, Auflockerungen des Zellverbandes blutbildender Zellen mit Degeneration der Knochenmarkszellen nachweisen. Nach 14 Tagen zeigte sich bei einem Tier eine intramedulläre Fibrose. 4 Wochen nach ESWT fanden sich bei keinem Tier Zeichen einer stattgefundenen Osteozytenschädigung. Es konnte gezeigt werden, dass unter den Bedingungen, wie sie in der Humananwendung eingesetzt werden, keine relevante Schädigung des stoßwellenexponierten Knochens (Knochennekrosen) auftreten. Die in der Literatur beschriebenen Osteozytenschädigungen sind auf eine wesentlich höhere applizierte Stoßwellenenergie und Schusszahl zurückzuführen.

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Metadaten
Author:Kai NaßensteinGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-3936
Subtitle (German):eine tierexperimentelle Studie
Referee:Roland SchlebergerGND, Jürgen WernerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2001/12/11
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie; Pseudoarthrose; Knochenbildung; Osteozyt; Knochennekrose
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Orthopädische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht