Generierung patientenspezifischer iPS-Zellen und daraus differenzierter Kardiomyozyten zur Charakterisierung von Arrhythmien

  • Das Brugada- und Long QT-Syndrom sind kardiale Erkrankungen, die beim Patienten primär Arrhythmien auslösen können. Die familiären Formen der Arrhythmien werden durch Mutationen in Ionenkanälen und damit assoziierten Proteinen der Kardiomyozyten induziert. Im Rahmen dieser Arbeit wurden konsekutiv Arrhythmie-Patienten des Herz- und Diabeteszentrums NRW bei Verdacht auf Vorliegen einer Ionenkanalerkrankung molekulargenetisch untersucht und Mutationen nachgewiesen. Für die Analyse von Arrhythmien wurden patientenspezifische Zellsysteme etabliert. Dazu wurden induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) generiert. Anschließend wurden die von Arrhythmie-Patienten abgeleiteten iPS-Zellen erfolgreich zu Kardiomyozyten differenziert und elektrophysiologisch charakterisiert. Diese können zukünftig zur biochemischen und elektrophysiologischen Charakterisierung von Arrhythmien und für in vitro-Studien möglicher Therapie-Ansätze verwendet werden.

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Metadaten
Author:Sven DittmannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-33608
Referee:Lutz PottORCiDGND, Irmgard D. Dietzel-MeyerORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2012/02/14
Date of first Publication:2012/02/14
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie
Date of final exam:2012/01/13
Creating Corporation:Fakultät für Chemie und Biochemie
GND-Keyword:Brugada-Syndrom; Arrhythmie; Stammzelle; Herzmuskelzelle; Ionenkanal
Institutes/Facilities:Herz- und Diabeteszentrum NRW, Kardiologische Klinik
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Biowissenschaften, Biologie, Biochemie
faculties:Fakultät für Chemie und Biochemie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht