Stabilität als Zielorientierung in den 1990er Jahren

  • Die Stabilisierungspolitik der KPCh nach der Krise von 1989 wird untersucht. In den 1990er Jahren bestand das Krisenmanagement in der Suche nach neuen Kräften, die ihre Machtbasis verbreitern konnten. Die KPCh hat die "Demokratischen Parteien" (DP) für ihre Ziele mobilisiert, die eine Rolle analog zu den Intellektuellen im Kaiserlaich einnehmen sollten. Die DP haben drei wichtige Funktionen: die Stärkung der Legitimation der KPCh, die Integration der sozialen Kräfte und die Stabilisierung des sozialistischen Systems. Dabei wird die politische Partizipation der DP zwar erweitert, aber sie gilt als Kontrollmechanismus, um das Machtmonopol der KPCh weiterhin zu bewahren. Die Aktivitäten der DP sind keinesfalls institutionell gewesen. In diesem Sinn hat es ein Mehrparteiensystem nach westlichem Muster in der VR China nicht gegeben.

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Metadaten
Author:Chi-Hua ChenGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-9787
Subtitle (German):die Einbeziehung der Intellektuellen in das Herrschaftssystem der Kommunistischen Partei Chinas am Beispiel der "Demokratischen Parteien"
Referee:Wolfgang OmmerbornGND, Konrad WegmannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2004/01/29
Date of first Publication:2004/01/29
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Ostasienwissenschaften
Date of final exam:2003/12/03
Creating Corporation:Fakultät für Ostasienwissenschaften
GND-Keyword:Intellektueller; Demokratisierung; Blockpartei; Partizipation; Modernisierung
Dewey Decimal Classification:Sozialwissenschaften / Politik
faculties:Fakultät für Ostasienwissenschaften
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht