Die Geschichte der Histogenese und Histologie des Zahnschmelzes zwischen 1770 und 1890

  • Die Studie beschäftigt sich mit der Geschichte der Erkenntnisentwicklung in der Histologie und Histogenese des Zahnschmelzes in Abhängigkeit vom jeweiligen Stand optischer Untersuchungstechniken vom 16. bis 19. Jh. Im 16. und 17. Jh. beginnt der Prozeß der objektiven Erforschung der Zahnhartgewebsstrukturen und ihrer Entstehung. MALPIGHI inauguriert die Sekretionstheorie der Schmelzentstehung, EUSTACHIUS vertritt die Umwandlungstheorie. Diese Postulate bilden die Grundlage für die Diskussion, ob die Zahnhartsubstanzen durch Ausscheidung aus den Ameloblasten oder durch direkte Umwandlung der Ameloblasten in Grundsubstanz entstehen. Mit der Entwicklung optischer Hilfsmittel werden genauere histologische und histogenetische Untersuchungen möglich. Es entwickelt sich eine Standardisierung der feingeweblichen Untersuchungstechniken. NASMYTH, OWEN, RETZIUS, PURKINJE und andere Forscher bearbeiten die Materie aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

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Metadaten
Author:Nina EckardtGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-4434
Referee:Irmgard MüllerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/01/29
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Amelogenese; Zahnschmelz / Histogenese; Zahnmedizin / Geschichte; Hunter, John (Arzt, 1728-1793), Eustachius, Bartholomaeus
Institutes/Facilities:Institut für Geschichte der Medizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht