Die Hüftprothesenlockerung

  • In Deutschland werden jährlich ca. 180.000 Hüftprothesenoperationen mit einer Vielzahl von Prothesenmodellen durchgeführt. Dabei stellt die aseptische Lockerung trotz stetig verbesserter Techniken und Materialien das Hauptproblem dar. Anhand einer Literaturanalyse wurde untersucht, welche Faktoren eine Lockerung beeinflussen, verursachen oder vorhersagen können. Darüber hinaus wurden in vitro-Experimente an Prothesen mit Beschleunigungssensoren durchgeführt, um ein Konzept zur Diagnostik von Hüftprothesenlockerungen zu entwickeln. Bei den Ansätzen der Lockerungsgenese handelt es sich um intraoperative Einflußfaktoren, die Primärstabilität, Osteolysen, Verschleißpartikel und den altersgebundenen Knochenverlust. Die Verankerung des Schafts kann für eine gute Langzeitstabilität sowohl zementiert als auch unzementiert vorgenommen werden. Bei der Zementierung von Hüftprothesen sollten moderne Techniken zur Anwendung kommen, da sie eine Reduktion des Lockerungsrisikos bewirken.

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Metadaten
Author:Nina De LucaGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-12866
Subtitle (German):Metaanalyse der Literatur und in vitro-Simulation einer Lockerungsdiagnostik mit Beschleunigungssensoren
Referee:Gunnar MöllenhoffGND, Andreas MüggeORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/04/26
Date of first Publication:2005/04/26
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/04/14
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Aseptische Lockerung; Endoprothese; Osteolyse; langfristige Prognose; Instabilität
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Chirurgische Klinik und Poliklinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht