Tiefe Beinvenenthrombose

  • Überprüfung der Wertigkeit ambulanter Behandlung der tiefen Beinvenenthrombose in der Verlaufskontrolle im Hinblick auf Wirksamkeit und Verträglichkeit. Ausgewählte Patienten einer gefäßchirurgischen Praxis mit akuter, gesicherter, symptomatischer TVT wurden ambulant mit NMH, Kompressionsverbänden und anschließender oraler Antikoagulation behandelt und mindestens 1 Jahr kontrolliert. Anteil der Patienten mit 3-, 4-Etagen Thrombose lag bei 62%., die Häufigkeit von klinisch relevanten Lungenembolien bei 0,6%, die Thromboserezidivrate bei 4,7%, thromboembolieassoziierte Letalität wurde keine verzeichnet, relevante Blutungen bei 0,32 %. Das postthrombotische Syndrom wurde bei 40,5% der Patienten verzeichnet. Der Vergleich der Daten der Studie mit den durchschnittlichen Literaturangaben zeigt, dass die ambulante Behandlung der TVT bei Patienten, die zum Zeitpunkt der Diagnose mobil waren, mindestens so effektiv, wirksam und sicher ist, wie konservative, stationäre Behandlung.

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Metadaten
Author:Svetlana LiadskiGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-8298
Subtitle (German):unterschiedliche Therapiekonzepte ; Vergleichsstudie
Referee:Georg SabinGND, Achim MummeGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/09/08
Date of first Publication:2003/09/08
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2003/07/01
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Venenthrombose; Ambulante Behandlung; Niedermolekulares Heparin; Rezidiv / Thrombose; Compliance (Patient)
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht