Methodenentwicklung zur Anwendung genetischer Optimierungsstrategien auf semisynthetische Enzyme

  • Die vorliegende Arbeit befasst sich mit semisynthetischen Enzymen, das heißt Enzymen, deren katalytisch aktives Zentrum zuvor in einem chemischen Modifikationsschritt in ein Protein eingebaut wurde. Hierdurch kann eine Kombination der Eigenschaften homogener und enzymatischer Katalysatoren erreicht werden. Im Verlauf der Dissertation wurden verschiedene Methoden zur selektiven chemischen Modifikation von Proteinen mit katalytisch aktiven Übergangsmetallkomplexen untersucht, unter anderem die Anbindung mit auf Organophosphorverbindungen basierenden Suizidsubstraten sowie die (Strept)Avidin-Biotin-Technologie, die sich als das geeignetste Verfahren erwies. Zur Umsetzung einer kombinatorischen Optimierungsstrategie des modular aufgebauten Proteinliganden erfolgte des weiteren die Miniaturisierung und Parallelisierung zweier asymmetrischer Übergangsmetallkatalysen sowie die Entwicklung mehrerer Multi-Parallelreaktorsysteme.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Matthias MaywaldGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-14107
Referee:Manfred T. ReetzGND, Martin FeigelGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/08/16
Date of first Publication:2005/08/16
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie
Date of final exam:2005/07/15
Creating Corporation:Fakultät für Chemie und Biochemie
GND-Keyword:Übergangsmetall; Streptavidin; Enzyminhibitor; Asymmetrische Synthese / Katalyse; Automation / Organische Chemie
Institutes/Facilities:Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim an der Ruhr
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Chemie, Kristallographie, Mineralogie
faculties:Fakultät für Chemie und Biochemie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht