Experimentelle Parkinson Modelle
- Die Pathogenese des Morbus Parkinson ist bis heute unklar. Die Ursachen dieser progressiv verlaufenden neurodegenerativen Erkrankung werden in einer genetischen Prädisposition zusammen mit Umwelteinflüssen vermutet. Diese Situation macht es notwendig, ein Tiermodell des Morbus Parkinson zu etablieren, das die human pathologischen Eigenschaften der Krankheit gut widerspiegelt. Aus diesem Grund war das Ziel dieser Arbeit, ein Tiermodell des Morbus Parkinson zu etablieren und Substanzen auf ihre neuroprotektive Wirkung hin zu überprüfen, um eine weitere Neurodegeneration zu blockieren. Hierzu wurden chemische und genetische Tiermodelle untersucht. Im Rahmen dieser Arbeit wurden umfangreiche pathologische Analysen verschiedener chemischer Läsionsmodelle, deren Ziel es war, eine humane Parkinsonpathologie in der Maus zu induzieren, durchgeführt. Hierzu wurde das Neurotoxin MPTP und die Pestizide Rotenon, Paraquat und Maneb eingesetzt.
Author: | Nina LinkGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-11573 |
Subtitle (German): | molekulare Analyse ihrer Pathologie |
Referee: | Hermann LübbertORCiDGND, Klaus-Peter HoffmannGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2004/11/04 |
Date of first Publication: | 2004/11/04 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie |
Date of final exam: | 2004/09/24 |
Creating Corporation: | Fakultät für Biologie und Biotechnologie |
GND-Keyword: | Parkinson-Krankheit; Pestizid; Tiermodell; Nervendegeneration; Läsion / Modell |
Institutes/Facilities: | Lehrstuhl für Tierphysiologie |
Dewey Decimal Classification: | Naturwissenschaften und Mathematik / Biowissenschaften, Biologie, Biochemie |
faculties: | Fakultät für Biologie und Biotechnologie |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |