Vitamin D und kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität

  • In der prospektiven getABI-Studie (German Epidemiological Trial on Ankle Brachial Index) wurden 6.880 über 65jährige Hausarztpatienten deutschlandweit nach Bestimmung der 25-Hydroxy-Vitamin-D(25OHD)-Konzentration über 7 Jahre nachuntersucht. Die Patienten waren im Durchschnitt 72,5 Jahre alt, zu 57,9% weiblich und wiesen zu 26,2% einen schwerwiegenden Vitamin-D-Mangel auf (25OHD < 25 nmol/l). Unter multivariabler Adjustierung ließ sich anhand der Cox Regression für die Zielereignisse "kardiovaskulärer Tod, Herzinfarkt oder koronare Revaskularisation" und "Tod" ein statistisch signifikant erhöhtes Risiko für Vitamin-D-Werte im niedrigsten verglichen mit dem höchsten Quartil ermitteln (HR= 1.30 [1.05; 1.60], HR=1.75 [1.47; 2.07]). Vitamin-D-Mangel tritt somit häufig auf und ist trotz vielfacher Adjustierung mit dem Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen assoziiert.

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Metadaten
Author:Diana Johanna MarißenGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-39613
Subtitle (German):Längsschnittanalyse der getABI-Studie
Referee:Hans Joachim TrampischORCiDGND, Reinhard RychlikGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2014/01/20
Date of first Publication:2014/01/20
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2013/11/28
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Vitamin-D-Mangel; Kardiovaskuläre Krankheit; Sterblichkeit; ambulante Behandlung; Prospektivstudie
Institutes/Facilities:Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht