Auswirkungen des präoperativen Managements sowie der Nachbehandlung auf die Handwurzelmobilität bei distalen Radiusfrakturen

  • In dieser Studie wurde eine retrospektive Analyse des prä- + postoperativen Managements von dislozierten distalen Radiusfrakturen durchgeführt. Von 225 Patienten, die 2002-03 im Klinikum Bremen-Mitte eine winkelstabile Radiusplatte erhielten, konnten 97 Patienten befragt und untersucht werden. In der klinischen Untersuchung wurden die Kriterien des Traditionellen Handgelenkscores (THS) und des DASH-Scores getestet und erfragt. Zusätzlich wurde die Mobilität der zentralen Knochen der Handwurzelreihe beurteilt. Signifikant bessere Ergebnisse fanden sich bei Patienten, die präoperativ mit Aushang im Mädchenfänger behandelten wurden, bei Patienten deren operative Versorgung 0 bis 7 Tagen nach dem Unfallereignis erfolgte, sowie bei Patienten mit guter, seitengleicher Mobilität der zentralen Handwurzelknochen. Demnach führt eine frühzeitige manuelle Mitbehandlung der Handwurzel zu signifikant besseren Ergebnissen bei distalen Radiusfrakturen.

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Metadaten
Author:Kathrin-L. JunikeGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-40197
Referee:Michael Paul HahnGND, Roland Ernst WillburgerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2014/02/24
Date of first Publication:2014/02/24
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2014/01/30
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Handwurzel; Handgelenk; Mobilisierung (Medizin); Operation; Manuelle Medizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht