Zwischenleisten - der veränderliche Teil des menschlichen Fingerabdruckes

  • \(\underline {Problem:}\) Wie häufig sind Zwischenlinien und haben sie ein anatomisches Korrelat? \(\underline {Methode:}\) Insgesamt wurden 623 Fingerabdrücke in 2 verschiedenen Kollektiven untersucht. Von 22 Personen wurden 2 Silikonabdrücke hergestellt und diese dann laserprofilometrisch vermessen. \(\underline {Ergebnis:}\) In 215 der 502 Tuscheabdrücke (42,8%) konnten Zwischenlinien nachgewiesen werden. Die Personen mit starker Zwischenlinienausprägung sind älter als die mit schwacher Darstellung. Laserprofilometrisch ließ sich in allen Fällen den Zwischenlinien eine korrespondierende Zwischenleiste der Leistenhaut zuordnen. Die Zwischenleisten waren signifikant niedriger und schmaler als die Papillarleisten. Männer sind häufiger betroffen. \(\underline {Diskussion:}\) Im Laufe des Lebens können sich neue Leisten zwischen den regulären Papillarleisten bilden, die durch eine geringere Größe klar unterscheidbar sind.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Markus GeilGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-6187
Referee:Peter AltmeyerGND, Hermann FabryGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/10/17
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Gerichtliche Wissenschaften; Kriminalistik; Daktylogramm; Kriminaltechnik; Hautleiste
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

OPUS4 Logo