Vergleich eines Enzymimmunoassays mit einem direkten Immunfluoreszenztest zum Nachweis einer Chlamydieninfektion der Endozervix bei Schwangeren mit einer niedrigen Prävalenz

  • Es wurde ein Vergleich eines Enzymimmunoassays (EIA) mit einem direkten Immunfluoreszenztest (IFT) zur Diagnostik einer urogenitalen Chlamydieninfektion durchgeführt. Diskrepante Ergebnisse wurden durch eine Untersuchung mit der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) überprüft. Das Patientenklientel bestand aus 230 Schwangeren. Es fand sich dabei eine Prävalenz von 3,9% an urogenitalen Chlamydieninfektionen. Der EIA wies bei unseren Untersuchungen eine Sensitivität auf von 77% und eine Spezifität von 100%. Der EIA besitzt eine hinreichende Sensitivität und Spezifität bei Schwangeren mit einer niedrigen Prävalenz an urogenitalen Chlamydieninfektionen. Er ist im Gegensatz zum IFT labortechnisch einfacher und schneller in einem größeren Umfang durchführbar. Im untersuchten Patientenkollektiv konnte kein ursächlicher Zusammenhang zwischen Schwangerschaftskomplikationen und einer intrazervikalen Chlamydien-Infektion nachgewiesen werden.

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Metadaten
Author:Yvonne Christine MihatschGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-2698
Referee:Klaus QuakernackGND, Rudy Leon de WildeGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2001/06/19
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Gynäkologie; Chlamydia-trachomatis-Infektion; Adnexitis; Untersuchungsmethode; Neugeborenenkrankheit
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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