Sekundäre Oralität als Form moderner Medienkommunikation

  • Die Arbeit untersucht anhand der Verbreitung einer Hybridisierung der Sprachmodalitäten \(\textit {schriftlich-mündlich}\) (sekundäre Oralität) wie neue Kommunikationsmedien die ihnen kompatiblen Kommunikationsformen selektieren, transformieren und neue Formen generieren. Unter Entwicklung eines Modells für die Realisations- und Kommunikationsbedingungen der syntaktischen und lexischen Kriterien sekundärer Oralität werden zunächst technisch-medial vermittelte Kommunikationen (chat, e-mail, SMS, u.a.m.) auf ihre graduelle Verteilung innerhalb der Polarität \(\textit {schriftlich-mündlich}\) erfasst. Anschließend wird die Sprache der Fernsehnachrichten als mündliche Realisierung schriftlich konzipierter Texte unter der Fragestellung der Konvergenzthese untersucht: Auf der Basis eines definierten Datenkorpus wird erstmals empirisch nachgewiesen, dass und wie sich private und öffentlich-rechtliche Anbieter im Sinne der Konvergenzthese auf einander zu bewegen.

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Metadaten
Author:Ina SchlickerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-11806
Subtitle (German):linguistische Untersuchungen zur Sprache der Fernsehnachrichten
Referee:Dietrich HartmannGND, Siegfried GrosseGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2004/12/14
Date of first Publication:2004/12/14
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2003/07/18
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
Tag:Fernsehsprache; Nachrichtensendung
GND-Keyword:Empirische Linguistik; Qualitative Inhaltsanalyse; Medienwissenschaft; Massenmedien; Medienkonvergenz
Dewey Decimal Classification:Sprache / Deutsch / Deutsch
faculties:Fakultät für Philologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht