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Cristina Gonzalez Fernandez de Liencres

• One of the essential prerequisites for successful human social interactions is the ability to empathize with others. Besides the study of empathy in humans, it has recently been suggested that rodents are able to be socially modulated by the behavior of their conspecifics, giving rise to the debate whether they possess empathy capabilities or not. While researchers have started to uncover the neural mechanisms underlying empathy, it is still unknown how a variety of contextual factors influence these processes, which hampers the development of individualized therapeutic techniques to improve empathic skills in patients with sociocognitive impairments. Therefore, the aims of the current thesis were to examine the effects of certain contextual factors on the processing of empathy and other related phenomena in humans and rodents, and to formulate a model incorporating the findings in order to further our understanding of the neural underpinnings of empathy.
• Eine der essentiellen Bedingungen für erfolgreiche soziale Interaktionen bei Menschen ist die Fähigkeit füreinander Empathie zu empfinden. Abgesehen von Empathiestudien in Menschen, gibt es Hinweise, dass Nager imstande sind zur sozialen Anpassung aufgrund des Verhaltens von Artgenossen. Dies gibt Anstoß zur Debatte, ob diese zur Empathie fähig sind oder nicht. Während Forscher begonnen haben neuronale Mechanismen die der Empathie zu Grunde liegen zu entschlüsseln, ist bis jetzt unbekannt wie die Vielfalt von Umweltfaktoren die Prozesse beeinflusst, welche die Entwicklung von individualisierten therapeutischen Techniken erschweren, die die empathischen Fähigkeiten in Patienten mit sozio- kognitiven Beeinträchtigungen verbessern können. Das Ziel dieser Arbeit war daher die Effekte verschiedener Umweltfaktoren auf den Empathieprozess und anderer damit verbundener Erscheinungen in Mensch und Nager zu untersuchen und daraus ein Modell zu entwickeln, welches diese Erkenntnisse einbezieht und das Verständnis der neuronalen Relevanz bei der Empathie fördert.