Philosophie der Malerei bei Jacques Derrida

  • Jacques Derridas Überlegungen zu Fragen der Malerei sind weit verstreut und stehen auf den ersten Blick in keinem systematischen Zusammenhang. Die vorliegende Arbeit versucht zu zeigen, dass sich in ihnen durchaus Elemente einer systematischen Bildtheorie finden lassen. Diese systematische Bildtheorie ist wesentlich an Fragen der Malerei orientiert. Die Arbeit konturiert zwei Grundzüge einer Philosophie der Malerei bei Derrida. In ihrem ersten Hauptteil behandelt sie die \(\textit {Konstitution der Darstellung}\) in Bildern. Dabei kommen grundsätzliche bildtheoretische Fragen zur Sprache. Im zweiten Hauptteil steht die Wirklichkeit bildlicher Darstellung im Zentrum. Mit Blick auf diese \(\it Wirklichkeit\) kann die Spezifik von Malerei im Rahmen einer allgemeinen Bildtheorie erklärt werden. Beide Grundzüge müssen als eng miteinander verflochten begriffen werden, da Derrida, so die These der Arbeit, die Wirklichkeit gemalter Bilder unter Rekurs auf ihre Darstellungsweise versteht.

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Metadaten
Author:Anna Maria KrewaniGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-12123
Referee:Bernhard WaldenfelsGND, Alexander HaardtGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/01/21
Date of first Publication:2005/01/21
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Date of final exam:2003/06/05
Creating Corporation:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
GND-Keyword:Darstellung; Philosophie / Bild; Dekonstruktion; Zeichen; Malerei
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Philosophie
faculties:Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht