Das nationale und kulturelle Selbstverständnis der Briten in Periodika des 19. Jahrhunderts

  • Die Dissertation beschreibt, wie sich im England des 19. Jahrhunderts Periodika (\(\textit {Edinburgh und Quarterly Review}\) u.a.) zum maßgebenden Medium kultureller und nationaler Identität entwickelten. Die Literaturkritik entwickelte sich zur Kultur- bzw. Gesellschaftskritik; parallel die Autoren zu Essayisten, Wissenschaftlern und Journalisten. Es entstand ein reger interdisziplinärer Diskurs von Dichtern, Politikern, Klerus, Unternehmern, Wissenschaftlern und Persönlichkeiten der Gesellschaft. Die Periodika unterstützten die Ausformung eines spezifisch britischen Selbstverständnisses, in dem sie ein Diskussionsforum schufen, das die Struktur, Zielsetzungen und Wertigkeiten ihrer Gesellschaft reflektierte: z.B. die Bedeutung von Lebensart (Sitten, Umgangsformen, Moral), Bildung, Kultur ("high" und "popular culture"), Zivilisation, Fortschritt, Nationalcharakter, Tradition, Innovation, Kulturpolitik und Symbolen (John Bull, Gentleman).

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Ina RateniekGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-4443
Referee:Reinhold SchifferGND, Manfred BeyerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2002/04/05
Date of first Publication:2002/04/05
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2001/06/28
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
GND-Keyword:Zeitschrift; Kulturkritik; Zivilisation; Fortschritt; Nationalbewußtsein
Dewey Decimal Classification:Literatur / Englische Literatur
faculties:Fakultät für Philologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht