Das Zusammenspiel von Gewohnheiten und Normen in der Verkehrsmittelwahl

  • Die Arbeit bearbeitet basierend auf vier unabhängigen Studien die Zusammenhänge von Normen und Gewohnheiten im Verhaltensbereich der Verkehrsmittelwahl. In zwei Studien werden zunächst die Integrationsmöglichkeiten des Konstruktes „Gewohnheit“ in ein Norm-Aktivations-Modell nach Schwartz & Howard (1981) geprüft. Beide Studien zeigen, dass eine starke PKW-Nutzungsgewohnheit den Zusammenhang zwischen persönlicher Norm und Verhalten moderiert, d.h. Normen werden nur dann verhaltenswirksam, wenn keine Gewohnheiten entgegenstehen. Auf der Basis des solchermaßen erweiterten Modells wird in einer dritten Studie eine kombinierte Interventionsstrategie, die mittels eines zeitlich befristeten Freitickets zunächst Gewohnheiten deaktiviert und anschließend mittels einer Selbstverpflichtung die Verhaltenswirksamkeit von Normen steigert, geprüft. Eine vierte Studie untersucht den Einfluss von Lebensereignissen auf Verkehrsmittel-Nutzungs-Gewohnheiten.

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Metadaten
Author:Christian KlöcknerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-12778
Subtitle (German):ein integriertes Norm-Aktivations-Modell und seine Implikationen für Interventionen
Referee:Ellen MatthiesGND, Rainer GuskiGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/04/06
Date of first Publication:2005/04/06
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie
Date of final exam:2005/03/11
Creating Corporation:Fakultät für Psychologie
GND-Keyword:Lebensereignis; Umweltschutz; Private PKW-Nutzung; Umweltethik; Gewöhnung
Institutes/Facilities:Fakultät für Psychologie, Arbeitseinheit Kognitions- und Umweltpsychologie
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
faculties:Fakultät für Psychologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht