Prävalenz von Nävuszellnävi und Analyse des Einflusses phänotypischer Merkmale bei Kindergartenkindern in Bochum

  • Die Prävalenz von Nävuszellnävi (NZN) mit einem Durchmesser \(\geq\) 1 mm wurde bei Kindern (n = 865, 1-7 Jahre) erfaßt und der Einfluß phänotypischer Merkmale auf die Zahl der NZN eruiert. Die mittlere Zahl NZN \(\geq\) 1 mm lag bei 8, in der Größe \(\geq\) 2 mm bei 4 (Variationsbreite von 0 bis 70 Leberflecken. Kinder mit einer dunklen Hautfarbe haben signifikant weniger NZN als Kinder mit heller und mittlerer Hautfarbe. Rothaarige Kinder zeigten signifikant weniger NZN , ansonsten war kein Einfluß der Haar- und Augenfarbe nachweisbar. Kinder mit grünen Augen (RR, 2.0) und hellblauen/blau-grauen Augen (RR, 1.9) haben signifikant mehr NZN als Kinder mit braunen Augen. Kinder mit heller Haut weisen fast doppelt so viele NZN (RR, 1.8) auf, wie mittel- und dunkelhäutige Probanden. Die meisten NZN sind am Rücken gezählt worden, dem Ort mit den häufigsten Sonnenbränden.

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Metadaten
Author:Ralf GieseGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-3335
Referee:Peter AltmeyerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2001/04/17
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Nävuszellnävus; Phänotyp; Kind (0-7 Jahre)
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht