Epidemiologische Untersuchung zu Unterkieferfrakturen 1995 - 2000 an einem traumatologischen Schwerpunktkrankenhaus

  • Ziel der Studie war die retrospektive Untersuchung der Verteilung von Unfallursachen, Frakturtypen, -lokalisationen und Behandlungsverfahren an 435 Patienten. Häufigste Frakturursachen waren Verkehrsunfälle (22,8%), Sturz (18,6%) und Roheit (19,5%). Mehrfachfrakturen machten 15% des Untersuchungsgutes aus. Am häufigsten war die Collumfraktur mit 38%. 65% der Frakturen wurden kombiniert konservativ und operativ versorgt. 23% der Patienten konnten rein konservativ therapiert werden, 12% der Patienten wurden ausschließlich operativ versorgt. Die stationäre Verweildauer lag überwiegend zwischen 0 und 10 Tagen. Die Ursachen der Unterkieferfraktur sind abhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Status und anderen Faktoren. Heute stehen probate Behandlungsmethoden zur Verfügung, mit denen insgesamt gute Resultate erzielt werden.

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Metadaten
Author:Ralf LauensteinGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-13051
Referee:Andreas BremerichGND, Dirk NolteORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/05/24
Date of first Publication:2005/05/24
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/04/12
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Unterkieferbruch; Epidemiologie; Ätiologie; Bruch / Lokalisation; Therapie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht