Stellenwert der komplett arteriellen Revaskularisierung in der Herzchirurgie

  • Das Ziel der chirurgischen Revaskularisierung ist klar definiert. Die Perfusion erkrankter Myokardareale soll zum Schutz vor einer myokardialen Ischämie wiederhergestellt werden. Der heutige Standard in der Koronarchirurgie ist die Versorgung der LAD mittels A. thoracica interna sowie die Revaskularisierung der übrigen Regionen durch Venengrafts. Eine Alternative dazu ist das exklusive Verwenden arterieller Grafts. In der Abteilung für Herz- und Thoraxchirurgie im Bergmannsheil Bochum unterzogen sich in der Zeit von Januar 2000 bis Dezember 2002 1812 Patienten einer Bypassoperation. 7% wurden komplett arteriell revaskularisiert. Arterielle Grafts zeigen im Gegensatz zu Venenmaterial eine längere Offenheitsrate auf. Dem Patienten könnte eine erneute Operation erspart bleiben. Das die zur Verfügung stehenden arteriellen Bypassmaterialien ausreichen, um den Ansprüchen der konventionellen Koronarchirurgie zu genügen und der Positivtrend dieser Methode kommen in der Arbeit zum Ausdruck.

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Metadaten
Author:Jutta Marianne HoffmannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-13436
Referee:Axel LaczkovicsGND, Gero TenderichGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/07/15
Date of first Publication:2005/07/15
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/05/12
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Arteria radialis; Koronare Herzkrankheit; Arteria thoracica interna; Aortokoronarer Bypass / Chirurgie; Bypassoperation
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht