Untersuchungen zum molekularen Mechanismus der Selbstassoziation monoklonaler Antikörper

  • Ziel dieser Dissertation war es mit Hilfe von Computersimulationen den molekularen Mechanismus der Selbstassoziation von monoklonalen Antikörpern in Lösung zu untersuchen und Wege zu erkunden, wie diese verhindert werden kann. Hierfür wurden verschiedene in silico Ansätze verwendet, in welchen die Systemgrößen (und damit auch der rechnerische Aufwand) stetig erweitert wurden. Es konnte gezeigt werden, dass die konformationelle Flexibilität der monoklonalen Antikörper nicht nur deren Löslichkeit beeinflusst, sondern auch Einfluss auf die Selbstassoziation und biologische Aktivität hat. Des Weiteren wurde ein in silico Ansatz entwickelt und experimentell bestätigt, mit dem die Selbstassoziation der monoklonalen Antikörper durch gezielte Mutationen von geladenen Aminosäuren verringert werden kann. Mit dieser effektiven in silico Methode ist es möglich, eine Vielzahl an Mutanten in relativ kurzer Zeit zu erzeugen und qualitativ zu vergleichen.

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Metadaten
Author:Alexander B. KuhnGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-55400
Referee:Lars V. SchäferORCiDGND, Stefan M. KastGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2018/01/15
Date of first Publication:2018/01/15
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie
Date of final exam:2017/11/17
Creating Corporation:Fakultät für Chemie und Biochemie
Tag:Berechnung
GND-Keyword:Antikörper; Viskosität; Assoziation (Chemie); Freie Energie; Molekulardynamik
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Theoretische Chemie
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Chemie, Kristallographie, Mineralogie
faculties:Fakultät für Chemie und Biochemie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht