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Alexander Nikolai Kalweit

• Neuronal oscillations play an important role in information processing in the mammalian brain and are especially associated with sensory integration and processes affecting forming and recalling of memorized patterns. Synaptic plasticity in the hippocampus is a cellular mechanism that underlies memory formation. The duration of changes in synaptic strength may reflect how long a memorized pattern is retrievable by cognitive processes. In this dissertation, an in vitro approach was implemented to explore the interplay between synaptic plasticity states and neuronal oscillations (Study 1). Given the fact that long-term potentiation (LTP) fails in diseases that affect hippocampal function (Selkoe, 2001; Wiescholleck and Manahan-Vaughan, 2012), it is also explored to what extent LTP failure in a rodent models of Alzheimer’s disease (Study 2), and of psychosis (Study 3), is associated with changes in hippocampal neuronal oscillations in behaving rats.
• Neuronale Oszillationen spielen eine wichtige Rolle für die Informationsverarbeitung im Gehirn von Säugetieren und sind besonders mit Prozessen der sensorischen Integration und der Formung und des Erinnerns an Gedächtnismustern assoziiert. Bei der synaptischen Plastizität im Hippocampus handelt es sich um einen zellulären Mechanismus der der Gedächtnisbildung dient. Die Dauer der Änderungen in der synaptischen Stärke können reflektieren wie lange ein erinnertes Muster durch kognitive Prozesse wieder abrufbar ist. In dieser Dissertation wurde ein in vitro Ansatz implementiert um den Zusammenhang zwischen Zuständen synaptischer Plastizität und neuronalen Oszillationen zu untersuchen. Da LTP im Zusammenhang mit Krankheiten, die die hippocampale Funktion beeinträchtigen, fehlschlagen, wurde ebenfalls untersucht wie sich LTP in einem in vivo Modell der Alzheimer-Krankheit und in einem Psychose-Modell im Zusammenhang mit neuronalen Oszillationen im Hippocampus auswirken.