Autogene Prämolarentransplantation im jugendlichen Gebiss

  • Im Rahmen einer prospektiven klinischen Studie wurden 26 Transplantate nachuntersucht. Dies erfolgte mittels standardisierter Fotodokumentation zur Bestimmung des relativen Weichgewebeniveaus im Vergleich zur Nachbarbezahnung sowie anhand röntgenologischer Daten zur Beurteilung von Wurzelresorption, Pulpenobliteration sowie relativer Knochenhöhe im Vergleich zu den Nachbarzähnen. Alle Transplantate zeigten reizfreie klinische Verhältnisse bei einer mittleren Überlebensrate von 100% nach 28,8 Monaten. Das relative Weichgewebsniveau zeigte eine statistisch signifikante Zunahme von +1,1 mm. Ein vertikales Knochenwachstum war nachweisbar. Erstmals wurde quantitativ belegt, dass die autogene Prämolarentransplantation eine sichere Methode zur funktionellen und ästhetische Rehabilitation jugendlicher Patienten ist.

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Metadaten
Author:Inessa MichlGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-55713
Subtitle (German):quantitative Bewertung des vertikalen Knochen- und Weichgewebswachstums
Referee:Dirk NolteORCiDGND, Martin KunkelGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2018/01/30
Date of first Publication:2018/01/30
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2017/12/14
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Zahntransplantation; Knochenregeneration; Frontzahn; Aplasie; Zahnwurzelresorption
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht