Reduktion der Strahlenexposition bei Kryoballonablationen

  • Die Pulmonalvenenisolation mittels Kryoballon ist eine Alternative zur Radiofrequenzablation. Diese Therapie ist mit einer erheblichen Strahlenexposition für Patienten und Personal vergesellschaftet. Diese ist wiederum mit einer Erhöhung des Malignomrisikos verbunden und muss daher möglichst minimiert werden. In einer retrospektiven Studie wurde das damalige Standardvorgehen mit dem modifizierten Protokoll verglichen um zu zeigen, dass eine signifikante Reduktion mittels intrakardialer Echokardiographie (ICE) und Optimierung weiterer Einstellungen möglich ist. Dadurch konnten unter anderem Strahlenexposition, Kontrastmittelverbrauch und Durchleuchtungszeit signifikant verringert werden. Gleichzeitig ergaben sich keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Untersuchungszeit, der Komplikationen und der Rezidivfreiheit. Durch ICE und weitere Maßnahmen kann die Strahlenexposition signifikant gesenkt werden, ohne die Patientensicherheit oder die Effektivität zu kompromittieren.

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Metadaten
Author:Vanessa Rubesch-KütemeyerORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-56215
Subtitle (German):Eine Single-Center Studie mit Anwendung von intrakardialer Echokardiographie und anderen strahlenprotektiven Maßnahmen
Referee:Georg NölkerGND, Thomas DenekeORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2018/03/07
Date of first Publication:2018/03/07
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2018/01/18
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Vorhofflimmern; Strahlenbelastung; Röntgenstrahlung; Hochfrequenz-Katheterablation; Krebsrisiko
Institutes/Facilities:Herz- und Diabeteszentrum NRW, Kardiologische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht