Hohe Test-Retest-Reliabilität von Schmerz-evozierten Potentialen (PREP) bei Gesunden

  • Bei PREP handelt es sich um eine Methode zur Erfassung der Signaltransmission von elektrisch stimulierten A-Delta-Fasern, für die es keinen Seitenvergleich oder eine Test-Retest-Reliabilitäts-Untersuchung gibt. Bei 33 gesunden Probanden wurden Testwiederholungen nach bilateraler Stimulation durchgeführt und die durch die Reizung hervorgerufenen Schmerzintensität und die Potentialpeaks des kortikalen Potentials mit Latenzen und Amplituden bestimmt. Untersucht wurde zudem der Einfluss von Schmerzintensität, Alter, Geschlecht und Armlänge. Anhand der Statistik (MANOVA, ICC, standard error of measurement, smallest real difference, Fallzahlkalkulation, Bland-Altman-Analysen, Kovarianzanalysen) war eine gute Reliabilität nachweisbar, zudem eine positive Korrelation der N1-Latenz und N1P1-Amplitude mit dem Alter und eine positive Korrelation der N1-Latenz mit der Armlänge. Die Schmerzintensität zeigte keine Korrelation. Keine der ermittelten Variablen ergab einen Seitenunterschied.

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Metadaten
Author:Özüm Şimal ÖzgülGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-56812
Referee:Oliver HöffkenGND, Uwe SchlegelGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2018/04/24
Date of first Publication:2018/04/24
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2017/11/23
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Schmerz; Evoziertes Potenzial; Reliabilität; Polyneuropathie; Elektrophysiologie
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Neurologische Universitätsklinik und Poliklinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht