Über den Wert frühkindlicher Hördiagnostik mit automatisierten Verfahren zur Mustererkennung in der Hirnstammaudiometrie

  • Die Beurteilung der automatisierten Hirnstammaudiometrie soll einen Beitrag zur Suche nach einer geeigneten Methode für ein generelles Hörscreening leisten. Die Studie beinhaltet 530 Untersuchungen an reifen, gesunden Neugeborenen. Neben der Registrierung der otoakustischen Emissionen durch den Echo-Screen erfolgte die Ableitung der akustischen Hirnstammreaktionen mit dem Algo1e. Hierbei zeigten nur 8 von 530 Neugeborenen einen auffälligen Befund. Nach einer Kontrolle wurden sogar 99,8 % "pass"-Ergebnisse erreicht. Die mittlere Untersuchungszeit lag bei 12,86 Minuten. Die Registrierung der otoakustischen Emissionen bot hohe Raten an "fail"-Ergebnissen und schlechten Stimulusqualitäten. Eine Untersuchung dauerte im Durchschnitt 9,24 Minuten. Insgesamt hat sich der Algo1e als ein geeignetes Verfahren für das Hörscreening erwiesen.

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Metadaten
Author:Marit Vogler Rodrigues dos Santos
URN:urn:nbn:de:hbz:294-6848
Referee:Henning HildmannGND, Reinhard G. MatschkeGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/03/18
Date of first Publication:2003/03/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2002/12/17
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Hirnstamm / Audiometrie; Evozierte otoakustische Emission; Neugeborenes / Screening; Hörschädigung / Risikofaktor; Hörprüfung
Institutes/Facilities:St. Elisabeth-Hospital Bochum, Hals-Nasen-Ohren Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht