An embodied account of spatial language grounding

  • Diese Arbeit untersucht am Beispiel von Relationsbeschreibungen (z.B. "Das Grüne links vom Blauen") die neuronalen Prozesse, die Sprache und perzeptuelle Gegenstücke verknüpfen. Ein neuronales Prozessmodell, basierend auf der Theorie dynamischer Felder, bildet Relationsbeschreibungen autonom auf visuelle Szenen ab. Dabei bringt lokalisierte neuronale Aktivität visuelle Objekte sequenziell in den attentionalen Vordergrund. Verhaltensexperimente messen anschließend Signaturen solcher Aktivierungsverschiebungen in Computermaus-Trajektorien, die Versuchspersonen generieren, während sie anhand von Relationsbeschreibungen Zielobjekte per Mausklick auswählen. Die Trajektorien weichen in Richtung des Referenzobjektes der Relation ab, sowie in Richtung eines Distraktorobjektes, das dem Ziel gleicht, aber eine geringere Passung auf den räumlichen Begriff aufweist. Folgeexperimente untermauern, dass diese Effekte Prozesse der Verknüpfung visueller und sprachlicher Repräsentationen widerspiegeln.

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Metadaten
Author:Jonas LinsGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-58646
Referee:Gregor SchönerORCiDGND, Sen ChengORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2018/11/05
Date of first Publication:2018/11/05
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie
Date of final exam:2018/08/30
Creating Corporation:Fakultät für Psychologie
GND-Keyword:Dynamisches System; Relation; Kognition; Feldtheorie (Sozialpsychologie); Trajektorie (Kinematik)
Institutes/Facilities:Institut für Neuroinformatik
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
faculties:Fakultät für Psychologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht