Die distale Radiusfraktur

  • Die distale Radiusfraktur ist mit 17% die häufigste Fraktur des Skeletts und somit von hoher sozioökonomischer Bedeutung. Es wurde untersucht, welche operative Behandlungsform für welchen Frakturtyp die besten Heilungsergebnisse erzielt. Mittels einer klinischen und radiologischen Verlaufskontrolle unter Verwendung des Lidström und des Gartland & Werley Scores wurden 95 operativ versorgte distale Radiusfrakturen der AO- Klassifikation A2-C3 nachuntersucht. Die dorsale Plattenosteosynthese bei C1- C3 und die palmare Plattenosteosynthese bei B2, B3 und C1- C3 Frakturen, jeweils kombiniert mit Defektauffüllung und K- Draht- Osteosynthese, erscheint mit niedriger Komplikationsrate gegenüber der Fixateur externe- Osteosynthese von Vorteil. Als Domaine der reinen K- Draht- Osteosynthese gelten nach wie vor A3 und A2 Frakturen.

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Metadaten
Author:Edda HeislerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-13908
Subtitle (German):ein klinischer Vergleich von Behandlungskonzepten
Referee:Rüdiger SmektalaGND, Rüdiger HorstmannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/08/09
Date of first Publication:2005/08/09
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/07/14
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Speichenbruch; Knochenbruch / Knochenchirurgie; Therapieerfolg; Komplikation; Plattenosteosynthese
Institutes/Facilities:Knappschaftskrankenhaus Bochum, Chirurgische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht