Morphologische Analyse von mikroskopierten Zell- und Gewebebildern
- Die vorliegende Arbeit zeigt an drei praxisnahen Anwendungsfällen, wie durch spezielle Algorithmen die Hochdurchsatz-Technik im Kontext biologischer Untersuchungen etabliert werden kann. Dazu wird das Softwarepaket Omnisphero vorgestellt, welches Merkmale zur Substanztestung auf Entwicklungsneurotoxizität für Neurosphären mit hoher Erkennungsrate und wenigen Fehlerkennungen errechnet. Die Robustheit der Algorithmen wurde dazu mittels dreier Modellsubstanzen bestimmt. Weiterhin wird ein Ansatz zur Live-Nachverfolgung von sich bewegenden neutrophilen Granulozyten unter einem Mikroskop vorgestellt. Dabei wird der Mikroskoptisch automatisch zur Nachverfolgung einer Zelle angesteuert. Während eines Experiments treten Zellokklusionen auf, bei denen verschiedene Neutrophile gehäuft an einer Stelle sind und sich innerhalb mehrerer Bildframes nicht voneinander unterscheiden lassen. Um diese Zellokklusionen korrekt aufzulösen, wird ein graphbasierter multipartiter Ansatz implementiert.
Author: | Thomas TemmeGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-61871 |
DOI: | https://doi.org/10.13154/294-6187 |
Referee: | Georg SchmitzORCiDGND, Axel MosigORCiDGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2018/11/20 |
Date of first Publication: | 2018/11/20 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik |
Date of final exam: | 2018/10/30 |
Creating Corporation: | Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik |
GND-Keyword: | Morphologie (Biologie); High throughput screening; Klassifikation; Neurotoxikologie; Pfadalgorithmus |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Elektrotechnik, Elektronik |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |