It is unsubstantial

  • Die Bedeutung der Materialität für die Produktion von Sinn, die Befragung des Künstlers als originärer Schöpfer sowie die Destabilisierung von kulturell wirkmächtigen Oppositionen wie Schrift und gesprochener Sprache, Original und Zitat, Produktion und Rezeption und nicht zuletzt die von Kunst und Nicht-Kunst - das sind einige der wichtigsten Themen, die mit der Entscheidung, Schrift in der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts zu untersuchen, immer wieder ins Blickfeld geraten. Anhand von exemplarischen Interpretationen künstlerischer Arbeiten von Marcel Duchamp, Bruce Nauman und Roni Horn werden die jeweiligen Lektüren vorgestellt, die aus einer hermeneutischen bzw. (post-)strukturalistischen Herangehensweise entstehen. Damit versteht sich die Arbeit nicht nur als die mit der Methode der Semiologie operierende Interpretation, sondern als ein Beitrag zur Theorie der künstlerischen Moderne, der die Grenzen des hermeneutischen Interpretationsmodells aufzeigt.

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Metadaten
Author:Christine LitzGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-14396
Subtitle (German):zur Textualität der Kunst im 20. Jahrhundert: Duchamp, Nauman, Horn
Referee:Beat WyssGND, Richard Hoppe-SailerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/10/19
Date of first Publication:2005/10/19
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geschichtswissenschaft
Date of final exam:2002/07/23
Creating Corporation:Fakultät für Geschichtswissenschaft
GND-Keyword:Texttheorie; Schrift; Semiotik; Barthes, Roland; Ready-made
Dewey Decimal Classification:Geschichte und Geografie / Geschichte
faculties:Fakultät für Geschichtswissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht