Handlungskontrolle in der Psychopathologie und Psychotherapie schizophrener Patienten

  • Kognitive Störungen haben sowohl in der Psychopathologie als auch in der Psychotherapie psychisch kranker Patienten eine besondere Bedeutung. Hierunter fallen auch exekutive Funktionen, einschließlich Handlungskontrollmechanismen nach Kuhl und sog. Kontrollüberzeugungen. Diese handlungsbestimmenden exekutiven Kognitionen wurden in der vorliegenden Untersuchung bei 60 Schizophrenen erhoben (Hakemp 90, FKK, KKG) und mit der vorherrschenden Psychopathologie (PANSS, BDI) korreliert. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse die besondere Bedeutung exekutiver Kognitionen für Symptomatik und Behandlung schizophrener Störungen. In Kenntnis dieser internen Entscheidungsprozesse wird abschließend ein integratives Therapiekonzept vorgestellt, dass neben den bekannten basal-kognitiven Störungen auch exekutiv-kognitive Einstellungen bei der rehabilitativen Behandlung schizophrener Patienten berücksichtigt.

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Metadaten
Author:Frank Wilhelm GoldbeckGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-14535
Referee:Michael LasarGND, Wolfgang VollmöllerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/11/15
Date of first Publication:2005/11/15
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/10/25
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Kognition; Locus of control; Schizophrenie; Rehabilitationspsychologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht