Methodische Aspekte zur orientierenden Darstellung der Koronararterien mit der Magnetresonanztomographie

  • Die Arbeit behandelt die MRT-Abbildbarkeit von Koronarien. Dazu wurden postmortem Gefäße dargestellt und histologisch aufgearbeitet. Im Fettmodell konnten Cholesterin und Cholesterinpalmitat als typische Plaquebestandteile charakterisiert werden. Die MRT von artherosklerotischen Carotiden und Koronarien verdeutlichten die Abhängigkeit des Verfahrens von Atemvariabilität und Arrhythmien. Um die derzeitig optimale Abbildbarkeit zu überprüfen, wurden in der Folge die Koronarien von Patienten untersucht und die Ergebnisse mit denen der Herzkatheteruntersuchung verglichen. Die Genauigkeit, Sensitivität und Spezifität der MRT-Untersuchungen können mit 71%, 62% und 73% angegeben werden. Es ist festzuhalten, dass mit der erreichten MRT-Bildqualität das erste Drittel und in Grenzen das zweite Drittel der Koronargefäße in ihrem Verlauf diagnostisch sicher abgebildet werden können. Unter den bildgebenden Verfahren erscheint auch die MRT für eine zukünftige, nichtinvasive Koronarographie geeignet.

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Metadaten
Author:Bettina BeinertGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-14753
Referee:Hans MeyerGND, Dieter LiermannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/12/16
Date of first Publication:2005/12/16
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/10/25
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Koronarographie; NMR-Tomographie; Nichtinvasive Diagnostik; Koronarstenose; Puls / Sequenz
Institutes/Facilities:Herz- und Diabeteszentrum NRW, Klinik für Angeborene Herzfehler
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht