Ropivacain/Sufentanil versus Bupivacain/Sufentanil zur epiduralen Schmerztherapie bei vaginalen Entbindungen

  • 76 Patientinnen der ASA Gruppe I oder II, die zur vaginalen Entbindung eine Periduralanalgesie verlangt hatten, wurden in die Untersuchung eingeschlossen. Nach Anlage eines Epiduralkatheters in Höhe \(L_{2}/L_{3}\) erhielten die Patientinnen einen 10 ml - Bolus von 0,125%-igen Bupivacain oder Ropivacain plus 10 \(\mu\)g Sufentanil. Im weiteren Verlauf konnten die Patientinnen sich über eine PCA -Pumpe weitere Boli eines Gemisches aus 0,125% Bupivacain bzw. Ropivacain plus Sufentanil 0.5 \(\mu\)g/ml verabreichen. Während der Untersuchung wurde der Effekt der Schmerztherapie auf Analgesie, Hämodynamik, Motorik sowie Geburtsverlauf überwacht. Ergebnis: In äquimolaren Konzentrationen besitzt Ropivacain eine signifikant geringere analgetische Potenz als Bupivacain. Aufgrund des höheren Schmerzniveaus sind Patientinnen der Ropivacaingruppe signifikant weniger zufrieden als bei Verwendung von Bupivacain. Ansonsten fanden sich keine Unterschiede.

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Metadaten
Author:Roland IsselGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-14942
Referee:Peter Johannes KulkaGND, H. Langenstein
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/12/22
Date of first Publication:2005/12/22
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/12/06
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Patientengesteuerte Analgesie; Opioide; Lokalästhetikum; Epiduralanästhesie; Geburtsschmerz
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht