Postoperative Komplikationen bei HIV-Patienten unter besonderer Berücksichtigung des CD4/CD8-Quotienten

  • Es wird versucht, Einflussfaktoren für den postoperativen Verlauf bei HIV-Patienten als prädiktive Werte zu definieren. Inwieweit eine Erniedrigung des CD4/CD8-Quotienten mit postoperativer Morbidität korreliert, ist noch nicht einheitlich zu beantworten und stellt das entscheidende Untersuchungskriterium derzeitiger Studien in diesem Bereich dar. An der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums St. Josef-Hospital in Bochum wurden 64 HIV-seropositive Patienten behandelt. Die postoperative Komplikationsrate lag bei 12,3%. Es gab keine Korrelation zwischen präoperativ erniedrigten CD4/CD8-Werten und postoperativer Komplikationsrate. Die Mittelwerte für den CD4/CD8-Quotienten in der Gruppe mit postoperativen Komplikationen und der ohne postoperative Komplikationen unterschieden sich kaum voneinander. Der CD4/CD8-Wert besitzt in unseren Untersuchungen keinen prädiktiven Wert für den postoperativen Verlauf.

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Metadaten
Author:Annabel KöchlingGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-7704
Referee:Metin SenkalGND, Klaus Thomas ÜberlaGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2003/07/08
Date of first Publication:2003/07/08
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2003/02/11
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:AIDS; Chirurgie; Sterblichkeit; Operation; Komplikation / Postoperative Phase
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Chirurgische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht