Chromosomale Imbalancen als mögliche Prognosefaktoren für maligne Mesotheliome?

  • Basierend auf molekularpathologischen Ergebnissen von 90, mit der komparativen genomischen Hybridisierung (CGH) untersuchten Malignen Mesotheliomen (MM), wurde geprüft, ob sich die erhobenen molekularen Befunde mit klinischen Krankheitsverläufen korrelieren lassen. Hierzu wurde ein Fragebogen mit insgesamt 32 Parametern an die 42 bundesweit lokalisierten behandelnden Kliniken übersandt. Verstorbene Patienten mit Tumoren ohne mit der CGH nachweisbare Defekte zeigten eine längere durchschnittliche ÜLZ als mit Defekten. Verstorbene Patienten mit Veränderungen auf Chromosom 7 wiesen eine kürzere ÜLZ auf. Bei MM mit kurzen ÜLZ (<6 Monate) zeigten sich in je 60% Verluste auf Chromosom 4 und Zugewinne auf Chromosom 7. Die beste Prognose erreichen MM mit fehlendem Nachweis chromosomaler Imbalancen bei der CGH.

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Metadaten
Author:Elvir CeskoGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-15173
Referee:Michael KrismannGND, Wolfgang KißlerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/01/30
Date of first Publication:2006/01/30
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/11/29
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Prognose; Tumorsuppressor-Gen; Mesotheliom; Überlebenszeit; Chromosom 7
Institutes/Facilities:Institut für Pathologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht