Remedialisierungen

  • Ziel der Arbeit ist es, Butlers Begriff der Performativität im Kontext der Medienwissenschaft produktiv zu machen. Zurückgegriffen wird in diesem Kontext auf das von Richard Jay Bolter und Richard Grusin vorgelegte Konzeption der Remediation. Medien, so die These von Bolter und Grusin, konstituieren sich in durch Wiederholungsprozesse. Neu an neuen Medien ist demnach die Art und Weis, in der sie alte Medien wiederholen, zitieren, wiederaufführen. Der Gewinn einer performativen Perspektivierung liegt darin, dass sie die Arbeit mit einem Medienbegriff ermöglicht, der nicht von der Vorgängigkeit von Medien ausgeht, sondern den Blick auf mediale Konstituionsprozesse lenkt.

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Metadaten
Author:Andrea SeierGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-15790
Subtitle (German):zur Performativität von Gender und Medien
Referee:Eva-Maria WarthGND, Astrid Deuber-MankowskyGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/05/03
Date of first Publication:2006/05/03
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2005/07/21
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
GND-Keyword:Medienwissenschaft; Filmwissenschaft; Filmtheorie; Dekonstruktion; Geschlechterforschung
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht